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Feuerverzinkung

Alle Einzelteile werden nach endgültiger, werkstattmäßiger Fertigstellung im Stück im Tauchbad feuerverzinkt (auch alle Hohlräume) und in weiterer Folge nur mehr verschraubt. Das heißt, dass kein einziger mm² unbedeckt bleibt.

Die Verzinkung hat die Eigenschaft, dass sie per Elektronenaustausch den Stahl vor Korrosion aktiv und zusätzlich durch Oberflächenversiegelung mit einer sehr robusten, nicht rostenden, metallischen Schicht schützt.

Anschließend wird meist zusätzlich aus optischen Gründen beschichtet oder lackiert – diese Vorgehensweise stellt quasi die dritte Sicherheitsstufe gegen Rost dar. Fazit: Nie mehr Streichen!

Beschichtung

Dazu wird die Oberfläche von uns mechanisch auf Güte gebracht und aufgeraut. Anschließend in Bädern entfettet und angebeizt. Dann erfolgt ein Erwärmen auf ca. 200°C damit die Bauteile trocknen und „ausgasen“. 

Nun wird ein Farbpulver elektrostatisch aufgetragen welches dann wiederum bei ca. 200°C zur glänzenden Farboberfläche verschmilzt.

Lackierung

Dazu wird die Oberfläche von uns mechanisch auf Güte gebracht und aufgeraut.

Anschließend mit Flies und Lösungsmittel entfettet und dann mit dem jeweils technisch geeigneten Lack per Pinsel, Rolle oder Spritzpistole lackiert.

Manchmal kann es notwendig sein vorher eine Haftvermittlungsschicht (Grundierung) aufzubringen. Die Lackierung kann man durch Patinieren (teilweises Auftragen einer zweiten Farbe) oder Blattvergolden noch verfeinern.

Detailansicht eines Tores mit Ornament - Übergangslackierung (nass in nass), anschließend patiniert

Detailansicht eines Tores mit Ornament - Übergangslackierung (nass in nass), anschließend patiniert;